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Zu Wien ein Kongress über den hl. Laurentius von Brindisi

Wien. Mit starker Unterstützung der Leiterin des an die Kath.-Theologische Fakultät der staatlichen Universität Wien angeschlossenen Instituts für Historische Theologie und Theologie der Spiritualität, Prof. Marianne Schlosser, konnte ein “Internationaler Kongress: Laurentius von Brindisi” stattfinden. An die sechzig Mitbrüder aus Österreich, der Schweiz, aus Deutschland, Polen, Italien, der Tschechischen Republik und der Slowakei nahmen daran teil, ferner Theologen und Historiker der Franziskaner, Dominikaner, Jesuiten und Laien. Bruder Roberto Genuin meldete sich als Generalminister mit einem offiziellen Grußwort auf Italienisch und Deutsch zu Wort. Unter den Vortragenden waren die Wiener Professoren Thomas Prügl, Marianne Schlosser, Ludger Schwienhorst-Schönberger und Peter Becker wie auch die Italiener Gianluigi Pasquale aus der Provinz Venedig (wo Laurentius die Kapuziner kennen lernte) und Alfredo Di Napoli aus der Provinz Bari, der Heimat des Heiligen. Der erste bejahte die Frage: «War Laurentius ein Vordenker des heutigen Begriffs „Heilsgeschichte“?», und Alfredo stellte «Brindisi zur Zeit des hl. Laurentius und seine Verehrung in Apulien heute» vor. Ein dritter Kapuziner, Jan Bernd Elpert aus München, las aus den Predigten des Kirchenlehrers seine Auffassung vom Menschen.

Mit diesem Internationalen Kongress fand das “Laurentius-Jahr”, das dem 400. Jahrestag seines Todes (1619-2019) und dem 60. Jahrestag seiner Ernennung zum «Doctor Apostolicus» (1959) gewidmet war, seinen Abschluss.

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Letzte Änderung am Dienstag, 26 November 2019 21:30
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