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Maria Costantia Panas (1896-1963) (N. Prot. 1422)

Al secolo Agnese, Maria Costanza nasce a Alano del Piave (Belluno) il 1° gennaio 1896. Educata presso le suore canossiane a Feltre e venenzia, dopo aver insegnato nella scuola di Conetra, l’11 ottobre 1917 entrava nel monastero delle clarisse cappuccine di Fabriano. Colpita da artrite deformante nel 1959 inconterà sorella morte il 28 maggio 1963. Il Processo diocesano fu aperto il 10 ottobre 1983. Il decreto di validità giuridica fu emesso il 12 novembre 1993. Consegnata la Positio, 7 novembre 1998. È in corso l’Inchiesta diocesana su un presunto miracolo. I Consultori Teologi in data 12 maggio 2015 danno parere favorevole unanime. Il 4 ottobre 2019 i Cardinali e Vescovi riuniti in Sessione Ordinaria riconoscono che la Serva di Dio ha vissuto con eroicità le virtù. Il Santo Padre autorizza la promulgazione del Decreto super virtutibus in data 10 ottobre 2016. Venerabile. Dopo molti anni si chiude l’Inchiesta diocesana su un presunto miracolo attribuito all’intercessione della Venerabile (Ancona 2010-2019). Gli Atti sono stati aperti in Congregazione il 28 febbraio 2019.

 

Am 4. Oktober 2016 hat die Ordinaria der Kardinäle der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen einen positiven Beschluss gefasst und die heroischen Tugenden der Dienerin Gottes Maria Costanza Pans (1896-1963), Klarissen-Kapuzinerin des Klosters Fabriano, anerkannt. Am 10. Oktober 2016 hat Papst Franziskus die Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen autorisiert, das entsprechende Dekret zu veröffentlichen.

Agnese Pacifica Panas wurde am 5. Januar 1896 in Alano di Piave (Belluno) geboren. Ihre Eltern wurden im Jahr 1902 im Gefolge der Industrialisierung, die die Handwerkerbetriebe verdrängte, genötigt, in die USA auszuwandern. Agnese übergaben sie bis zu ihrer Rückkehr im Jahr 1910 dem Onkel Don Angelo, Kaplan in Asiago und später Erzpriester von Enego.

Seit ihrer Kindheit kannte sie in keiner Weise so etwas wie Unbesorgtheit im Leben. Sie selbst sagt es: „Ich habe immer gedacht, dass das Leben eine Aufgabe ist, die man ganz ernst nehmen muss: das Leben ist eine Vorbereitung auf grosse Dinge“.

Sie wurde vom Onkel in strenger Disziplin erzogen, besuchte in Feltre und Vicenza die Grundschule der Canossianer, ging dann nach Venedig ins Kolleg S. Avise und besuchte das staatliche Institut Nicolò Tommaseo. Hier erlangte sie im Jahr 1913 das Lehrerinnendiplom. Unmittelbar danach unterrichtete sie im Ortsteil Conetta der Gemeinde Cona (Venedig). Dort begegnete sie erstmals Don Luigi Fritz, der sie dann während ihres ganzen Lebens als geistlicher Leiter begleitet hat. Zur gleichen Zeit begann sie mit der Niederschrift ihres Tagebuchs. In ihm hielt sie ihren geistlichen Reifungsprozess fest und beschloss, ein Gelübde der „Feder“ abzulegen, d.h. für den Rest ihres Lebens nur über Jesus und für ihn zu schreiben.

Nachdem ihre Familie sich lange und heftig dem Ordenseintritt entgegengestellt hatte, trat sie am 11. Oktober 1917 ins Kloster Fabriano ein. Am 18. April 1918 wurde aus Agnese Panas im Kleid der Klarissen-Kapuzinerinnen Schwester Maria Costanza.

Mit 31 Jahren, am 19. Mai 1927,  wurde sie zur Novizenmeisterin ernannt, am 22. Juni 1936 zur Mutter Äbtissin gewählt. Dieses Amt versah sie während einer Periode von 16 Jahren bis ins Jahr 1952. Viele Jahre lang nahm sie Menschen auf, die an die Klosterpforte klopften, vor allem Priester. Einige von ihnen wurden ihre geistlichen Söhne. Das Apostolat am Gitter des Klosters weitete sie aus durch eine intensive Korrespondenz. Sie empfing die Menschen und liess nie den Eindruck entstehen, sie sei in Eile. Sie hörte aufmerksam zu und gab stets treffsichere Ratschläge. Und all das, ohne sich als Herrin und Superfrau aufzuspielen. So gab sie in ihren Briefen Hinweise darauf, den Sinn bestimmter Situationen zu entdecken, besonders in Zeiten der Trocken- und Dunkelheit. Sie tat das fein und mit einer Zugänglichkeit, über die nur jene verfügen, die ähnliche geistliche Reinigungen erfahren und es gelernt haben, sich allein auf den Glauben gestützt auf den Weg zu begeben. Den Gläubigen, die sich ihr anvertrauten, brachte sie bei, wie sie in ihren eigenen Grenzen und Schwächen heiter und im Frieden bleiben und wie sie mit sich selber Verständnis haben können.

Nach einem Unterbruch von drei Jahren (1952-1955) wurde die Dienerin Gottes im Jahr 1955 wiederum zur Äbtissin gewählt. Ihre Mitschwestern wählten sie meist einstimmig bis zu ihrem Tod immer wieder für dieses Amt. In den acht letzten Jahren ihres Lebens, von denen sie auf Grund einer schweren Arthritis, starkem Bronchialasthma, Phlebitis, Herzanfällen und Übelkeit drei Jahre ans Bett gefesselt war, wurde sie in den Rat der Klarissen-Kapuzinerinnen von Zentralitalien gewählt..

Am 28. Mai 1963, während ihre Schwestern sich um sie versammelt hatten, um ihre Weisungen für den Tag zu empfangen, starb die „Doktorin der Brotsuppe“ im Ruf der Heiligkeit.

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